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Wie in einem Dampfkessel

  • Toni Nachbar Klaus Riexinger

  • So, 11. Februar 2018
    Freiburg

Der Sonntag Der Verzicht Martin Schulz’ auf das Außenamt eint die SPD im Streit um den Beitritt zur großen Koalition nicht.

Musste gehen, weil er das Glaubwürdigk...blem der SPD verkörpert: Martin Schulz  | Foto:  afp
Musste gehen, weil er das Glaubwürdigkeitsproblem der SPD verkörpert: Martin Schulz Foto:  afp

Der Streit in der SPD um den erneuten Eintritt in eine große Koalition mit der CDU/CSU hat an diesem Wochenende einen dramatischen Höhepunkt erreicht. Der Verhandlungsführer der SPD und designierte Außenminister, Martin Schulz, verlässt abrupt die politische Bühne. Ein "Befreiungsschlag", sagen die einen SPD-Politiker in der Region, "peinlich", die anderen.

Es ist schwierig zu erzählen, was in der SPD während der vergangenen drei Tage passiert ist. Das liegt nicht nur am Paradoxon, wonach die Sozialdemokraten ihren "geliebten Martin" urplötzlich in die Wüste schicken. Sondern noch mehr daran, dass es vielen SPD-Mitgliedern zunehmend schwerfällt, in ihren politischen Einstellungen und Gefühlen eine kontinuierliche und logische Linie durchzuhalten. Vereinfacht lässt sich der ...

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