Mützen, Rezepte, Täschchen: Selbstgemachtes ist im Internet der Renner. Drei Frauen erzählen, wie sie versuchen, online Geld zu verdienen – und welche Schwierigkeiten dabei auftreten.
Handarbeit ist hip. Ob gehäkelt, genäht oder gekocht, Hauptsache selbstgemacht. Im Internet gibt es viele Möglichkeiten, mit seinem Hobby (ein klein wenig) Geld zu verdienen. Drei Frauen in Südbaden verfolgen unterschiedliche Geschäftsmodelle im Netz: Jutta Hofmann bloggt Rezepte, Judith Jansen verkauft auf dem Online-Marktplatz Dawanda Selbstgehäkeltes und Nadin Wiepcke nutzt soziale Netzwerke, um von Kleidung bis zu Kissen handgemachte Produkte zu vermarkten.
Die Häkel-Fachfrau
Judith Jansen aus Schallstadt vertreibt seit gut vier Jahren unter dem Namen "Virka" Gehäkeltes auf Dawanda, einem Online-Marktplatz für Selbstgefertigtes. Auf die Idee kam sie in St. Peter-Ording, weil ihr die bunten Mützen der Surfer so gefielen. "An den Verkaufsständen haben diese ...