Auf dem Land wohnen und in der Stadt arbeiten – das Leben als Pendler kann hart sein, hat aber auch seine schönen Seiten. Zwei Hochschwarzwälder, die in Freiburg arbeiten, erzählen.
Um 4.10 Uhr ist für Ralf Landau die Nacht vorbei. Um 7 Uhr beginnt sein Frühdienst. Doch weil der Krankenpfleger in Neustadt wohnt, sein Arbeitsplatz aber die Dialysestation der Uniklinik Freiburg ist, muss er sich früh auf den Weg machen. Um 4.55 Uhr geht er aus dem Haus, 20 Minuten braucht er zu Fuß für die zweieinhalb Kilometer zum Bahnhof, 5.29 Uhr fährt der Zug, Ankunft 6.20 Uhr Freiburg Hauptbahnhof. Noch ein Kilometer bis zur Klinik, es wird 6.35 Uhr, die übrige Zeit bis 7 Uhr dient der ...