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Chirurgische Instrumente

Wie Tuttlingen zum Weltzentrum der Medizintechnik wurde

Dominik Bloedner
  • So, 11. November 2018, 16:31 Uhr
    Wirtschaft

BZ-Plus Im kleinen Tuttlingen wird Medizintechnik für die ganze Welt produziert: von Großkonzernen und Ein-Mann-Betrieben im Keller

Ein Blick in die Aesculap-Werkstatt der 1930er Jahre  | Foto: Archiv Aesculap
Ein Blick in die Aesculap-Werkstatt der 1930er Jahre Foto: Archiv Aesculap
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Die Bahnhofstraße in Tuttlingen, Szenen wie aus einer ganz normalen schwäbischen Kleinstadt. Zwei Rentnerpaare spielen Boule im Stadtpark, die Schule gegenüber ist aus, die Jungs rempeln sich an, die Mädchen schnattern und schauen auf ihr Smartphone. Auch die Geschäfte sind gewöhnlich: Mode und Billigmode, Shisha-Bars, Nagelstudios, Bäckereien, Reisebüros, Sportwetten. Doch da ist auch ein etwas in die Jahre gekommenes, unscheinbares Messingschild an einer Backsteinwand: "Baier Endoskopie und Medizintechnik GmbH" steht da. Eine Straßenecke weiter ist in einem Altbau die Firma Karl Bollmann Ärztetaschen, sie wirbt mit "handwerklicher Tradition seit mehr als 120 Jahren". Und weiter unten am Marktplatz eine Skulptur: ein lebensgroßer Instrumentenmacher, der prüfend eine kleine Zange in die Höhe hält.
Wir sind mitten im selbst ernannten Weltzentrum der Medizintechnik. Knapp 400 Firmen aus dieser Branche sind in der ...

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