Account/Login

Rebstöcke wachsen über Grenze hinaus

Manfred Frietsch

Von

Mo, 13. August 2018

Merdingen

In Merdingen haben einige Winzer ihre Reben auch auf Flächen der Gemeinde ausgedehnt / Rathaus strebt Pachtregelung an.

Merdingen und seine Reben im Tuniberg:...h private Rebanlagen genauer erfassen.  | Foto: Mario Schöneberg
Merdingen und seine Reben im Tuniberg: Die Gemeinde will die Nutzung der ihr gehörenden Weg- und Böschungsrandstreifen durch private Rebanlagen genauer erfassen. Foto: Mario Schöneberg

MERDINGEN. Anders als ihre Nachbargemeinde Gottenheim mit ihrem "politischen Weinberg" hat Merdingen kein eigenes Rebengrundstück. Und doch wachsen auf gemeindeeigenem Land offenbar etliche Rebstöcke. Und diese könnten nun auf eine ganz andere Weise zu einem Politikum werden, als in der Nachbarkommune. Denn es sind offenbar private Nutznießer, deren Rebanlagen sich auf angrenzendes Gemeindeland ausgedehnt haben. Und diesen Wildwuchs möchte man im Rathaus nun in geregelte Bahnen lenken.

Ein dichtes Netz an Wegen durchzieht die Merdinger Weinberglagen auf dem Tuniberg, wo auf insgesamt rund 145 Hektar Land Reben gepflanzt sind. Die allermeisten Wege sind Gemeindeland und mit ihnen viele Böschungen, an deren Fuß und auch Oberkante sie häufig verlaufen. An diesen Böschungen und an den Randstreifen der Wege hat ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Bereits Abonnent/in? Anmelden

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt weiterlesen

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel