Weil die EHC-Freiburg-Spieler auf dem Eis alles geben, kann das auch mal teuer werden - und jemand muss Ersatzschläger besorgen. Doch auch die anderen Jobs rund um die Wölfe sind höchst unterschiedlich: Von kreativen Köpfen und Fädenspinnern im Hintergrund.
Umarmungen, High Fives, Weitergabe von Autoschlüsseln: Solch familiäre Szenen beobachtet man, wenn man an einem Dienstagmittag auf dem kleinen Parkplatz hinter der Freiburger Eishalle herumsteht. Da ist zum Beispiel Esther Bräuner, die in ihrem Auto gerade einen Kindersitz fixiert. Sie leitet im Verein den öffentlichen Eislauf und Schlittschuhverleih. Ihr Sohn Sofiene, 19, ist einer der jüngsten Spieler im DEL-2-Kader, und auch Stürmer Niko Linsenmaier lebt in Bräuners Eishockey-Haushalt im Rieselfeld.
Bei all der Heimeligkeit darf man aber nicht vergessen, dass sich der Verein in diesem Sommer neu aufgestellt hat. Professioneller und straffer soll es zugehen an der Ensisheimer Straße. Sportlich gesehen wollen die Wölfe ...