Kreditnehmer sollten prüfen, ob sie Bearbeitungsgebühren bezahlt haben – die sind nicht rechtens. In bestimmten Fällen winkt eine satte Rückerstattung. Doch wie funktioniert das genau?
Es war ein verbraucherfreundliches Urteil, das der Bundesgerichtshof (BGH) vor Kurzem verkündet hat. Bearbeitungsgebühren bei Ratenkrediten würden die Verbraucher unangemessen belasten, urteilten die Bundesrichter und kippten damit eine Praxis, die auch zuvor schon umstritten war. Bankkunden, die in den vergangenen Jahren einen Kredit aufgenommen haben, sollten nun genau prüfen, ob sie Bearbeitungsgebühren gezahlt haben. Es winkt eine satte ...