Lange hat der Freiburger Rudolf-Haufe Verlag sein Geld verdient mit gedruckten Fachinformationen. Heute ist das Unternehmen auch ein Softwarehaus. Haufe-Geschäftsführerin Birte Hackenjos über den digitalen Wandel.
Über Jahrzehnte hat der Rudolf-Haufe Verlag sein Geld verdient mit gedruckten Fachinformationen für Juristen, Steuerexperten, Buchhalter und Personalchefs. Heute ist das Unternehmen vor allem ein Softwarehaus, das mit digitalen Produkten wächst – Print ist nur noch ein Randgeschäft. Markus Hofmann und Ronny Gert Bürckholdt sprachen mit Geschäftsführerin Birte Hackenjos über die Frage, wie der digitale Wandel gelingt.
BZ: Frau Hackenjos, im Jahr 1997, als die BZ-Website aufs Netz ging, was haben Sie damals beruflich gemacht?
Hackenjos: Ich kam genau in dem Jahr als erste Digitalredakteurin zur Freiburger Haufe Group. Damals hieß das Unternehmen ja noch Rudolf-Haufe-Verlag.
Zur Person: Birte Hackenjos
Die Volljuristin, Jahrgang 1969, ist als Geschäftsführerin der Haufe Gruppe verantwortlich für das operative Geschäft der Unternehmensgruppe. Birte Hackenjos begann 1997 beim ...