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Tarifrunde

Caritas will niedrigere Gehaltserhöhung einführen

Michael Gilg
  • Di, 22. Juli 2014, 00:00 Uhr
    Wirtschaft

Streitpunkt Geringverdiener: Die Caritas will niedrigere Gehaltserhöhung durchsetzen – für die unteren Lohngruppen. Der Ausgang der Tarifrunde bleibt aber weiter offen.

Caritas-Schild in Freiburg  | Foto: Ingo Schneider
Caritas-Schild in Freiburg Foto: Ingo Schneider

FREIBURG. Der Ausgang der Tarifrunde bei der Caritas bleibt weiter offen. Die deutschlandweit rund 520 000 Mitarbeiter des katholischen Wohlfahrtsverbandes fordern für dieses Jahr 3,5 Prozent mehr Lohn, mindestens aber eine Erhöhung der Entgelte um 100 Euro. 2015 soll der Lohn nochmals um 2,4 Prozent steigen. Großer Streitpunkt ist wie bei den Verhandlungen 2012 die Forderung der Arbeitgeber, die unteren Lohngruppen nicht vollständig an einer Lohnerhöhung teilhaben zu lassen. Der Vermittlungsausschuss soll nun einen Kompromiss finden.

Die Kirchen und ihre Einrichtungen genießen laut Artikel 140 im Grundgesetz Sonderrechte, indem sie ihr Arbeits- und Dienstrecht selbst regeln dürfen. Bei der Caritas sind Löhne, Arbeitszeit, Urlaub sowie Rechte und Pflichten in den "Arbeitsvertragsrichtlinien" (AVR) festgelegt. Verhandlungen darüber finden in der ...

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