Seit 2010 sind in dem sozialistischen Karibikstaat Kuba Privatunternehmen gestattet. Ihre Zahl nimmt stetig zu. Doch Filz verhindert den Wirtschaftsaufschwung
Felipe wartet. Meist steht er in der Altstadt Havannas und lehnt sich an seinen 64 Jahre alten himmelblauen Chevrolet, dessen Beifahrertür nicht mehr richtig schließt. "Taxi?", fragt er, wenn Touristen vorbeikommen. "Tassie?", klingt es in seinem kubanischen Spanisch.
Felipe ist Cuentapropista. So heißen die kleinen Privatunternehmer, die in der staatlich kontrollierten Wirtschaft Kubas seit dem Jahr 2010 ihre Dienstleistungen anbieten ...