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Südbaden sucht Arbeitskräfte im Elsass

Ronny Gert Bürckholdt

Von

Mi, 28. März 2012 um 19:53 Uhr

Wirtschaft

Erwerbslose aus dem benachbarten Frankreich sollen in Südbaden den Mangel an Arbeitskräften lindern. Viele von ihnen stammen aus Algerien, Tunesien, Marokko. Damit sie rechts des Rheins arbeiten dürfen, sollen Gesetze gelockert werden.

Bewegung auf Europas Arbeitsmarkt gibt es heute kaum.  | Foto: dpa
Bewegung auf Europas Arbeitsmarkt gibt es heute kaum. Foto: dpa
Die Region soll zum Testfeld für einen flexiblen europäischen Arbeitsmarkt werden. Daran arbeitet Bärbel Höltzen-Schoh, die die Arbeitsagenturen in Freiburg und Offenburg führt. Über Konzepte, Vorteile und Grenzen einer stärkeren Zuwanderung sprach sie mit Ronny Gert Bürckholdt – und darüber, warum an der Förderung der Arbeitslosen derzeit gespart wird.
BZ: Frau Höltzen-Schoh, im nahen Elsass ist die Arbeitslosenquote doppelt so hoch wie hier. Und während Südbaden die Arbeitskräfte ausgehen, sind in Spanien und Griechenland mehr als 20 Prozent der Erwerbsfähigen ohne Job. Warum kommen dennoch so wenige Leute her?
Höltzen-Schoh: Es gibt eine europäische Währung, einen gemeinsamen Warenmarkt, aber praktisch keinen europäischen Arbeitsmarkt. Die Hürden sind enorm hoch, was sich schon zeigt, wenn man versucht, ein paar Kilometer entfernt im Elsass Arbeitskräfte zu ...

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