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Erklär’s mir

Wofür gibt es den Alternativen Nobelpreis?

Thomas Steiner
  • Di, 25. September 2018, 00:00 Uhr
    Erklär's mir

Es gibt nicht nur einen Nobelpreis für Mediziner oder für Schriftsteller, sondern auch einen für Menschen, die armen oder verfolgten Leuten helfen.

Rosa Blumen auf blau-grünem Untergrund stehen für den Alternativen Nobelpreis.   | Foto: pro
Rosa Blumen auf blau-grünem Untergrund stehen für den Alternativen Nobelpreis. Foto: pro
Der Nobelpreis ist ein berühmter Preis. Ihn bekommen Forscher, die wichtige Entdeckungen oder Erfindungen gemacht haben. Gestiftet hat ihn vor rund hundert Jahren Alfred Nobel, ein schwedischer Unternehmer. Der Nobelpreis wird zum Beispiel in Medizin, Chemie oder Physik vergeben, außerdem gibt es einen für Schriftsteller und einen für Leute, die sich um den Frieden verdient gemacht haben. Vor 40 Jahren schlug Carl Wolmar Jakob von Uexküll, ein deutsch-schwedischer Briefmarkenhändler und Autor, vor, auch einen Nobelpreis an Menschen zu geben, die armen oder verfolgten Menschen helfen. Weil die schwedische Akademie, die die Nobelpreise vergibt, dem Vorschlag nicht folgte, stiftete Uexküll selbst den Alternativen Nobelpreis. So genannt wurde er erst später, eigentlich heißt er Right Livelihood Award (Richtige-Lebensweise-Preis).

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Di, 25. September 2018: PDF-Version herunterladen

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