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Abenteuer Schulbauernhof

  • Julia Kurz, Miriam Seckinger, Klasse 4b, Geroldseckerschule & Lahr

  • Fr, 10. Juli 2015
    Zisch-Texte

Beim Landschulheimaufenthalt auf der Domäne Hochburg kochen die Schüler selbst.

In der Kräuterküche   | Foto: Esther Brumme
In der Kräuterküche Foto: Esther Brumme

Am 24. Juni ging unsere Klasse, die 4b der Geroldseckerschule Lahr, ins Landschulheim auf den Schulbauernhof Domäne Hochburg in Emmendingen. Wir trafen uns am Lahrer Bahnhof und fuhren mit dem Zug nach Emmendingen. Unser Gepäck wurde von vier Eltern zum Schulbauernhof gebracht. Als wir in Emmendingen am Bahnhof ankamen, wartete dort ein Bus auf uns, der uns direkt zum Schulbauernhof fuhr.

Nach unserer Ankunft lernten wir unsere Betreuerinnen kennen. Sie führten uns in die Strohscheune, in der wir zwei Nächte geschlafen haben. Dort erklärten sie uns in einem Erzählkreis alle Regeln, die man auf einem Bauernhof beachten muss. Anschließend teilten wir uns in zwei Gruppen ein, die eine Gruppe ging zu den Hühnern und die zweite zu den Ponys. Es gab zwei Ponys und sechs Hühner. Jedes Tier hatte einen Namen. Nach einer kurzen Vesperpause liefen wir zur Hochburg, wo wir viele interessante Sachen gesehen und ein Quiz gemacht haben. Als wir wieder auf dem Bauernhof waren, durften wir uns ein Klassenkälbchen aussuchen, dem wir dann durch Abstimmung den Namen Rosi gaben.

Witze und Gruselgeschichten am Lagerfeuer

Abends kochte eine Gruppe Nudeln mit Tomatensauce, während die andere Gruppe die Tiere versorgte. Etwas später machten wir ein Lagerfeuer, an dem wir gesungen, uns Witze und Gruselgeschichten erzählt haben. Um 22 Uhr war Bettruhe. Wir legten uns in unseren Schlafsäcken unter einem Moskitonetz in der Scheune schlafen.

Am nächsten Morgen wurden wir um sechs Uhr vom krähenden Hahn Francesco geweckt. Nach dem Aufstehen mussten wir uns wieder selbst Frühstück machen und die Tiere versorgen. Nach einer tollen "Kräuterwerkstatt" mit selbstgemachter Limonade und Kräuterbutter hatten wir Freizeit. Jeder durfte machen, was er wollte, beispielsweise Spiele spielen, Tiere streicheln und sich in der Scheune aufhalten. Um 14 Uhr kam dann Gerhard Ziaja-Le Duff, unser Sozialarbeiter, den wir aus unserer Schule kennen. Er machte mit uns Team- und Bewegungsspiele. Abends gingen wir nach dem Abendessen, das wir ebenfalls selbst zubereitet haben, wieder an das Lagerfeuer.

Am Tag unserer Abreise machten wir noch eine Bauernhofrallye. Danach packten wir unsere Sachen, setzten uns nochmals zu einem Erzählkreis zusammen, und jeder sagte, was ihm am meisten gefallen hat. Anschließend fuhren wir wieder mit dem Bus zum Bahnhof und von dort mit dem Zug nach Hause. Wir freuten uns sehr unsere Eltern wieder zu sehen, waren aber auch ein bisschen traurig, dass die Zeit so schnell vergangen ist.

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 10. Juli 2015: PDF-Version herunterladen

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