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"Am liebsten bediene ich die Kunden"

Saphira Jung, Lina Pitz und Elena Rimner, Klasse 4b, Hans-Thoma-Schule, Weil am Rhein-Haltingen

Von Saphira Jung, Lina Pitz, Elena Rimner, Klasse 4b, Hans-Thoma-Schule & Weil am Rhein-Haltingen

Fr, 10. Juli 2015

Zisch-Texte

ZISCH-INTERVIEW mit Ute Müller, Leiterin des Obst- und Gemüsehofs Müller in Haltingen, über ihren Arbeitsalltag im Hofladen.

Die drei Zisch-Reporterinnen Saphira Jung, Lina Pitz und Elena Rimner aus der Klasse 4b der Hans-Thoma-Schule in Weil am Rhein-Haltingen, interessiert, was hinter den Kulissen des Hofladens in ihrem Ort geschieht. Dazu haben sie Ute Müller besucht und sich selbst informiert. Als Dankeschön für das nette Gespräch durften die drei Reporterinnen ein Kilo leckere Kirschen mit nach Hause nehmen.

Zisch: Seit wann führen Sie den Hofladen?
Müller: Vor elf Jahren haben mein Mann und ich den Hofladen von seinen Eltern übernommen.
Zisch: Wie kamen Sie auf die Idee, in Haltingen einen Hofladen zu eröffnen?
Müller: Wir mussten uns überlegen, wo wir unsere Produkte am besten und für uns am praktischsten vermarkten können. Im Hofladen sind wir flexibel im Angebot und der Präsentation der Waren.
Zisch: Was kann man in Ihrem Hofladen alles kaufen?
Müller: Eigenes frisches Obst und Gemüse, feinen Kuchen nach Markgräfler Art, samstags ofenfrisches Brot, Weckli und Hefezopf aus eigener Herstellung, Edelbrände aus der eigenen Hausbrennerei, Wein und Sekt von Haltinger Winzern, Eier und Honig.
Zisch: Um wie viel Uhr müssen Sie morgens aufstehen?
Müller: Um fünf Uhr.
Zisch: Wie viele Kuchen backen Sie in der Woche?
Müller: Das kann man nicht genau sagen – im Winter mehr, im Sommer weniger.
Zisch: Wie viel Kilogramm Mehl verbrauchen Sie in der Woche?
Müller: Das hängt von vielen Faktoren ab. Daher kann ich auch das nicht so einfach sagen, das ist unterschiedlich.
Zisch: Was wird am meisten gekauft?
Müller: Im Moment Erdbeeren und Kirschen. In der Wintersaison beispielsweise Nüsslisalat.
Zisch: Was machen Sie am liebsten bei Ihrer Arbeit?
Müller: Am liebsten bediene ich die Kunden im Hofladen, und sonst backe ich sehr gerne.
Zisch: Was mögen Sie nicht?
Müller: Wenn meine Kinder im Hofladen ihr Unwesen treiben (lacht).
Zisch: Wie viele Mitarbeiter haben Sie?
Müller: Normalerweise sechs, in der Kirschenerntezeit mehr, und außerdem hilft die ganze Familie mit.
Zisch: Wo überall verkauften Sie Ihre Produkte?
Müller: Vor allem im Hofladen, aber auch auf dem Großmarkt und bei den Haltinger Winzern.
Zisch: Planen Sie, noch neue Produkte aufzunehmen?
Müller: Wir machen uns immer wieder Gedanken, aber konkret ist momentan nichts geplant. Vielleicht werde ich noch andere Brotsorten und Weckli anbieten.

Ressort: Zisch-Texte

  • Veröffentlicht in der gedruckten Ausgabe der BZ vom Fr, 10. Juli 2015:
  • Zeitungsartikel im Zeitungslayout: PDF-Version herunterladen

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