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Beim Ringen sind wir wie eine zweite Familie

  • Finia Zeh

  • Fr, 28. November 2014
    Zisch-Texte

Eine Ringerin, eine Turnerin und eine Badmintonspielerin – allesamt Zisch-Reporterinnen – berichten über ihre Sportarten.

Finia Zeh (vorne in rot) ringt mit einer Gegnerin.   | Foto: Privat
Finia Zeh (vorne in rot) ringt mit einer Gegnerin. Foto: Privat
Sport ist beliebt, besonders bei vielen Kindern. Drei Mädchen aus der Klasse 4b der Gerhard-Jung-Schule in Zell im Wiesental berichten für Zisch über ihre Sportart:

RINGEN

Ich gehe bei der Ringergemeinschaft Hausen-Zell ins Ringen und es macht mir viel Spaß. Alle sind sehr nett zueinander. Die meisten Leute denken, dass Ringen nur ein Jungensport ist, aber das stimmt nicht, jeder darf und kann ringen, auch Mädchen. Es gibt natürlich auch Erwachsene, die ringen. Wir sind wie eine zweite Familie. Bei uns ist immer am Dienstag und Freitag von 18 bis 19.30 Uhr Training. Als Erstes wird die Matte aufgebaut. Dann wärmen wir uns auf mit verschiedenen Möglichkeiten, zum Beispiel Fangenspielen, Kopfaufwärmen oder kleine Griffe ziehen.

Wenn wir warm sind, ringen wir. Es gibt verschiedene Griffe wie Armdurchzug, Hammerlock, Nackenhebel, Durchdreher, Kopfhüftschwung und einen gefährlichen Griff namens Sublex. Wenn wir alle gut mitmachen, gibt es zum Abschluss ein Spiel. Im Kampf gibt es nur dich und den Gegner. Dann kämpft ihr die gelernten Griffe aus dem Training.

Bei Kindern geht der ganze Kampf vier Minuten, und nach zwei Minuten ist 30 Sekunden Pause. Gewonnen hast du, wenn der Gegner mit beiden Schultern auf der Matte liegt oder wenn du 16 Punkte gemacht hast. Punkte bekommt man, wenn man einen Griff zieht, zum Beispiel den Durchdreher, dafür bekommst du zwei Punkte.
GERÄTETURNEN

Ich bin Stefanie Felker, zehn Jahre alt. Ich bin seit drei Jahren im Geräteturnen bei der TSG Schopfheim und es macht Riesenspaß.

Wir turnen an den Geräten, wie Reck und Schwebebalken. Auch machen wir verschieden Übungen auf dem Boden und springen über den Bock. Bevor wir mit dem Turnen anfangen, müssen wir uns richtig aufwärmen. Das gehört auch zum Turnen.
BADMINTON

Badminton ist eine tolle und schnelle Sportart. Man hat keinen Gegnerkontakt, daher kann man nicht gefoult werden. Natürlich kann man sich auch verletzen, zum Beispiel an den Bändern. Badminton ist wie Federball in der Halle, nur spielt man auf einem Feld und bekommt Punkte, wenn der Gegner den Ball nicht erreicht.

Am Anfang ist es natürlich schwierig, aber man lernt es schnell. Den Badmintonschläger gibt es auch in verschiedenen Größen. Die Saiten des Schlägers kann man neu kaufen und wieder in den Rahmen des Schlägers machen.

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 28. November 2014: PDF-Version herunterladen

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