"Der Tierheilpraktiker ist am meisten gefragt"
Maya Loewe, Klasse A 3, 4 &
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Mi, 30. April 2014
Zisch-Texte
ZISCH-INTERVIEW von Maya Loewe mit dem Studienleiter Immo Loewe der Paracelsus Heilpraktiker-Schule in Freiburg.
In der Paracelsusschule in Freiburg werden Heilpraktiker ausgebildet. Maya Loewe hat dazu ein Interview mit ihrem Vater Immo Loewe geführt, der die Schule leitet.
Loewe: Man kann sich das schwer vorstellen, wie vielfältig die Leitung einer Heilpraktiker-Schule ist. Es gibt viel zu organisieren: Lehrpläne und Seminare müssen geplant werden, Schüler und Dozenten versorgt werden. Ein ganz wichtiger Punkt sind die Beratungsgespräche mit Menschen, die eine Ausbildung machen wollen. Dazu kommen noch Info-Abende, Werbung, Emails beantworten und viel mehr.
Zisch: Warum hast du dir diesen Beruf ausgesucht?
Loewe: Das hat sich so entwickelt. Zuerst habe ich Heilpraktiker gelernt, weil ich mehr über natürliche Medizin wissen wollte. Ich arbeitete dann als Heilpraktiker, habe zu verschiedenen Themen Vorträge gehalten, arbeitete später als Dozent an einer Heilpraktiker-Schule und leite jetzt seit einigen Jahren die Paracelsusschule Freiburg.
Zisch: Du leitest ja auch Kurse. Welche denn?
Loewe: Am liebsten leite ich praktische Kurse, zum Beispiel die Heilmethoden, mit denen ich auch arbeite.
Zisch: Wie lange machst du diese Arbeit schon?
Loewe: Ich arbeite seit 20 Jahren als Heilpraktiker und seit vier Jahren als Schulleiter.
Zisch: Was macht dir am meisten Spaß?
Loewe: Wenn ich Menschen, die zu mir kommen, weiterhelfen kann und diese dann auch ihre Prüfung bestehen.
Zisch: Was wolltest du als Kind werden?
Loewe: Als Kind wollte ich Detektiv werden und als Jugendlicher Journalist.
Zisch: Was für Kurse werden am meisten belegt?
Loewe: Zurzeit ist der Tierheilpraktiker am meisten gefragt, weil immer mehr Menschen die Naturheilkunde auch für ihre Tiere nutzen wollen. Ein Dauerbrenner sind die Entspannungs- und Massagekurse.
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