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Tiere

Der Wolf und das Eichhörnchen

  • Noemi Masur, Klasse 4b & Grundschule Kenzingen

  • Do, 04. Dezember 2014, 08:25 Uhr
    Zisch-Texte

Zisch-Reporterin Noemi Masur ist ein Tierfan. Sie berichtet für Zisch über den Wolf und das Eichhörnchen.

Der Wolf <ppp> </ppp>  | Foto: dpa
Der Wolf Foto: dpa
Der Wolf ist der bekannteste Wildhund. Früher waren verschiedene Rassen in großen Teilen Europas, Asiens und Nordamerikas verbreitet. Heute ist er in vielen Gebieten ausgerottet. Der Wolf ist ein muskulöses und kräftiges Tier. Seine Fellfarbe ist je nach Verbreitungsgebiet graubraun, rötlich braun oder schwarz. In den Polargebieten ist er fast weiß. Größere Arten können 1,40 Meter groß und 75 Kilogramm schwer werden, kleinere Arten wiegen nur 15 Kilo. Die Weibchen sind meist kleiner und leichter als die Männchen. Die Nahrung der Wölfe besteht aus Hasen, Vögeln und Nagetieren. Im Winter fallen Wölfe sogar Elche, Hirsche und Rentiere an, die sie über weite Strecken verfolgen, bis sie sie einholen und mit ihren starken Reißzähnen packen. Wölfe leben in Rudeln. Da gibt es eine strenge Rangordnung, die sich durch bestimmtes Verhalten oder Haltungen zeigt, zum Beispiel hält ein leitendes Männchen seinen Schwanz höher als die anderen Männchen. Es kann aber auch eine Wölfin das Leittier sein. Innerhalb des Rudels leben oft mehrere Familiengruppen und Einzelgänger zusammen.

Das Eichhörnchen gehört als Hörnchen zur großen Gruppe der Nagetiere. Dieses Baumhörnchen lebt in Europa und in weiten Teilen Asiens. Es wird etwa 20 bis 24 Zentimeter lang. Es hat Pinselohren und große Augen, mit denen es sogar Farben unterscheiden kann. Das Fell ist braun und weich, der 15 bis 20 Zentimeter lange Schwanz sehr buschig. Es ist ein flinkes Tier, das blitzschnell herumklettert. Seine Hauptnahrung besteht aus Tannenzapfen, Pilzen, Nüssen und Früchten. Die Nester der Eichhörnchen sind aus Zweigen und Moos gebaut und befinden sich in Baumhöhlen. Hierher bringt das Eichhörnchen den Sommer über Vorräte, denn im Winter hält es dort seinen Winterschlaf. Es wacht zwischendurch auf und macht sich dann über die Vorräte her. In den Baumhöhlen werden dann auch die Jungen geboren. Je nach Klima können innerhalb eines Jahres zwei Würfe mit jeweils etwa drei Jungen aufgezogen werden.

Ressort: Zisch-Texte

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