"Die Leute sollen sich wohlfühlen"
ZISCH-INTERVIEWmit Bademeister Rüdiger Lehmann über Badegäste und Lebensrettung.
Zisch-Reporter Askan Prinich aus der Klasse 4b der Lortzingschule Freiburg interviewte am Aktionstag im Hochdorfer Schwimmbad Bademeister Rüdiger Lehmann.
Lehmann: Ich arbeite seit 1981 im Hochdorfer Hallenbad.
Zisch: Wie finden Sie es hier in Hochdorf?
Lehmann: Ich finde es hier sehr schön und familiär.
Zisch: Wie schwer ist Ihre Arbeit?
Lehmann: Körperlich ist es nicht so schwer, aber ich muss mich immer auf neue Menschen einstellen.
Zisch: Warum sind Sie Bademeister geworden?
Lehmann: Weil der Beruf so abwechslungsreich ist.
Zisch: Was macht Ihnen in diesem Job am meisten Spaß?
Lehmann: Ich gebe gerne Schwimmkurse für Kinder und Erwachsene.
Zisch: Wie lange ist Ihr Arbeitstag?
Lehmann: Ich arbeite täglich acht Stunden.
Zisch: Schwimmen Sie selber regelmäßig?
Lehmann: Ja, natürlich. Ich schwimme selbst zwei bis drei Mal in der Woche und trainiere im Winterhalbjahr auch die Kolleginnen und Kollegen der anderen Bäder.
Zisch: Wie lange dauerte Ihre Ausbildung?
Lehmann: Meine Ausbildung dauerte zweieinhalb Jahre.
Zisch: Haben Sie schon jemandem das Leben gerettet?
Lehmann: Ja, schon zweimal habe ich jemanden gerettet.
Zisch: Über was haben Sie sich bei Ihrer Arbeit am meisten geärgert?
Lehmann: Dass manche Leute mit dem Inventar des Hallenbades nicht gut umgehen, und viele ihren eigenen Dreck nicht wegräumen, sondern einfach liegenlassen.
Zisch: Über was freuen Sie sich bei Ihrer Arbeit am meisten?
Lehmann: Wenn alle gesund und heile aus dem Bad kommen, sich die Badegäste wohlfühlen im Schwimmbad und sie wiederkommen.
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