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Eine Maus wie ein Standbild

  • Maren Kreutner, Klasse 4a, Silberbergschule & Bahlingen

  • Fr, 07. Juli 2017
    Zisch-Texte

Eine kuriose Begegnung.

Am Vatertag war meine ganze Familie im Schwarzwald unterwegs. Unsere Wanderroute führte uns bergauf und bergab, und am angenehmsten war es, wenn wir ohne große Höhenunterschiede fast ebenerdig marschierten. Plötzlich – ganz unverhofft – stand eine kleine Maus mitten auf unserem Weg. Sie zitterte so stark, dass man es schon von Weitem sehen konnte. Als wir uns langsam näherten, lief sie merkwürdigerweise nicht weg. Es schien, als wollte sie irgendetwas beschützen. Ein anderer Wanderer, der uns entgegenkam, nahm einen Stock und berührte sie vorsichtig. Rasch zuckte sie – wahrscheinlich vor Angst – zusammen und bewegte sich langsam ins schützende Gras. Ob sie sich wohl verletzt hatte?

Leider mussten wir weiter marschieren, doch die kleine Maus ging mir gar nicht mehr aus dem Kopf. Ich werde sie nie vergessen, denn bisher hatte ich noch nie erlebt, dass eine wilde Maus einfach stehen bleibt. Solltet ihr das auch einmal erfahren, so erinnert euch an meine Geschichte!

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 07. Juli 2017: PDF-Version herunterladen

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