Am 23. Februar war der Tag der offenen Tür des Friedrich-Gymnasiums. Die Aula war voller Viertklässler, Eltern und Geschwister. Am Anfang spielte die Big Band zwei Lieder. Dann begrüßte der Rektor, Stefan Gönnheimer, die Kinder. Doch was hat es mit diesen Fledermäusen auf sich? In einem Turm des alten Schulgebäudes wohnt eine Kolonie von Fledermäusen. Die Schule hat sogar eine Auszeichnung als "Fledermausfreundliches Haus" bekommen. Zunächst wurden die Kinder in Gruppen eingeteilt, und folgten den bunten Fledermäusen, die die Lehrerinnen und Lehrer an Stecken befestigt hatten.
Es gab viele verschiedene Stationen: Im Kunstraum konnte man künstlerische Werke der verschiedenen Altersstufen betrachten. Im Chemieraum konnte man Brause und Kühlpads herstellen. In Naturwissenschaft und Technik druckten Schüler Teile für eine Pumpe am 3-D-Drucker. Im Musikraum konnte man Kammblasen lernen. In Latein durfte man lateinische Wörter übersetzen und bei der AG Film & Fernsehen erklärten zwei Schüler, wie sie Aufnahmen machen.
Für jede Station, die man besuchte, bekam man einen Fledermausstempel. Mit fünf Stempeln durfte man sich eine gebackene Fledermaus aus Hefeteig und ein Getränk holen. Das war eine gelungene Erfrischung nach der aufregenden Tour durch die Schule.
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