Schwanennest kaputt

Konstantin Bannasch, Klasse 4, Silberbergschule & Bahlingen
Fr, 10. Juli 2015
Zisch-Texte

Opfer des vielen Regens?.

Letztes Jahr konnte ich vom Frühling bis zum Herbst die Schwäne in Bahlingen beobachten, und ich habe mir gewünscht, sie fotografieren zu können. Ein paar Wochen vor meinem Geburtstag habe ich zu Mama und Papa gesagt: "Ich wünsche mir zu meinem Geburtstag eine Kamera", und ich habe sie auch bekommen.

Als ich eines Nachmittages von der Schule kam, sah ich zwei Schwäne beim Nestbau. Am gleichen Nachmittag ging ich hin, um sie zu fotografieren. Als ich eines Nachmittages wieder raus ging, sah ich, dass sie schon mit der Brut angefangen hatten. Ein paar Tage später brach ein ganz langer Regen an. Er dauerte drei Tage lang. Als ich am vierten Tag aus dem Haus ging, sah ich, dass das Nest überschwemmt war, aber die Eier waren noch drinnen. Ein paar Tage später hat es nochmal geregnet. Am Tag darauf waren die Eier weg. Von dem Tag an bin ich jeden Tag zum Nest gelaufen und habe geschaut, ob die Schwäne eine zweite Brut machen.

Und eines Tages lag ein Ei im Nest. Ein paar Tage später war wieder ein starkes Gewitter. Als ich am Tag nach dem Gewitter von der Schule kam, sah ich, dass das Schwanennest nicht mehr an seinem sonstigen Platz stand, sondern zerstört unter der Brücke lag. Ein paar Tage später habe ich Papa davon erzählt und er hat gesagt, dass das Schwanennest möglicherweise nicht vom Gewitter, sondern von den Putzarbeitern, die in Bahlingen die Dreisam reinigten, zerstört wurde. Das fand ich sehr traurig.

Ressort: Zisch-Texte