"Streit mag ich gar nicht"
Von Bastian Kern, Giuliano Gebhardt, Klasse 4, Karl-Friedrich-Schule & Emmendingen
ZISCH-INTERVIEW mit Gabriele Grafetstätter.
Gabriele Grafetstätter betreut einmal in der Woche die "Topfguckerkinder" der Karl-Friedrich-Schule in Emmendingen beim Essen und bei den Hausaufgaben. Topfgucker ist der Name einer Privatinitiative, die einmal in der Woche für die Kinder der Schule kocht. Im Anschluss daran sorgt die Schule für die Hausaufgabenbetreuung. Die Fragen stellten Zisch-Reporter Giuliano Gebhardt und Bastian Kern aus der Klasse 4 der Karl-Friedrich-Schule.
Grafetstätter: Ich erfreue mich seit vielen Jahren an den Schülern.
Zisch: Wie lange sind Sie schon bei den Topfguckern?
Grafetstätter: 2013 wurde ich pensioniert. Seit Mai 2014 bin ich dabei.
Zisch: Was haben Sie gearbeitet, bevor Sie zu den Topfguckern gekommen sind?
Grafetstätter: Ich habe etwa 40 Jahre an der Karl-Friedrich-Schule als Lehrerin gearbeitet. Ich war sehr glücklich, zu den Topfguckern zu dürfen, weil mir der Kontakt zur Karl-Friedrich-Schule wichtig ist.
Zisch: Was arbeiten Sie bei den Topfguckern genau?
Grafetstätter: Ich sehe nach, wie viele Kinder sich zum Essen angemeldet haben. Meine Kollegin oder ich begleiten diese Schüler dann zum Gemeindehaus. Dort betreue ich die Kinder während des Essens. Danach begleite ich alle zurück und unterstütze die Kinder bei den Hausaufgaben.
Zisch: Was macht Ihnen dabei überhaupt keinen Spaß?
Grafetstätter: Schwer zu beantworten. Ich mag keinen Streit – weder vor, noch nach dem Essen.
Zisch: Haben Sie noch andere Hobbys?
Grafetstätter: Ich arbeite gerne im Garten, fahre gerne Rad und treffe mich gerne mit Freunden.
Zisch: Was macht Ihnen sonst noch Spaß?
Grafetstätter: Ich arbeite einfach gerne mit Kindern. Deshalb bin ich auch noch in einer Kindertagesstätte unterstützend dabei.
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