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Wahre Liebe Borussia

  • Noëlie Heisch, Klasse 4 & Grundschule March-Holzhausen

  • Fr, 18. März 2016
    Zisch-Texte

Zisch-Reporterin berichtet über ihren ersten Besuch im Stadion von Borussia Dortmund.

Schwarz-gelb, wohin das Auge blickt.   | Foto: dpa
Schwarz-gelb, wohin das Auge blickt. Foto: dpa

Am 5.November 2015 gab es ein Europapokalspiel von Dortmund gegen den FK Qäbälä aus Aserbaidschan in Dortmund. Mein Bruder, meine Mama und ich sind große BVB-Fans, und mein Papa hat es geschafft, für dieses Spiel vier Karten zu organisieren.

Den Tag verbrachten wir in Dortmund, und nachmittags fuhren wir mit der U-Bahn zum Stadion, dem Signal-Iduna-Park. Die Straßen und U-Bahn-Stationen sahen aus wie ein einziger schwarz-gelber Teppich, denn alles war voll mit BVB-Fans. So dauerte es auch etwas länger, bis wir am Stadion ankamen, aber dort war ich dann richtig überwältigt: überall Stände mit Fahnen, Mützen, Trikots, Schals und sonstigen Fanartikeln von meinem Lieblingsverein und eine Imbissbude neben der anderen.

Wir kauften uns Würstchen, um die Wartezeit bis zum Einlass zu verkürzen. Ich durfte mir eine BVB-Mütze aussuchen, und während wir am Würstchenessen waren, trafen wir eine Familie aus meinem Heimatdorf.

Als es endlich losging, wurden wir erstmal jeder vom Sicherheitspersonal am Eingang abgetastet, dann liefen wir einen breiten langen Gang entlang und mussten viele Treppen hochlaufen, bis wir zum Eingang unseres Blocks kamen. Obwohl sich das Stadion schnell gefüllt hat, haben wir unsere Plätze sofort gefunden, denn es ist dort alles super organisiert und ausgeschildert. Jetzt konnte ich zum allerersten Mal das Stadion meines Lieblingsvereins richtig bestaunen und die einzigartige Stimmung genießen. Alle waren gut gelaunt und sangen Vereinslieder.

Als mein absoluter Lieblingsspieler, Marco Reus, das Spielfeld beim Einlaufen betrat, war ich richtig aufgeregt und hielt sofort mein Fanplakat hoch, was ich extra angefertigt hatte.

Ich war so überwältigt von allem, dass ich heute gar nicht mehr weiß, wie das Spiel ausging. Ich weiß nur, dass mein Marco Reus ein Tor geschossen hat, dass wir dauernd am Jubeln und am Singen waren, und dass mein BVB gewonnen hat. Aber selbst, wenn er verloren hätte: Es war ein unvergleichlich tolles Erlebnis, und ich hoffe, ich kann irgendwann mal zu einem Bundesligaspiel nach Dortmund in dieses grandiose Stadion.

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 18. März 2016: PDF-Version herunterladen

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