Gipswerkserie
1919: Bergleute von Gesteinsbrocken erschlagen
Ausgerechnet am Barbaratag, der Schutzheiligen der Bergleute, kamen 1919 in der Knebelhalde in Wehr zwei Männer ums Leben. Der neueste Teil der BZ-Serie befasst sich mit diesem Unglück.
WEHR. Textilien aus Wehr sind weithin bekannt. Arzneimittel, Einkochgläser und andere Produkte auch. Über die Jahrzehnte fast in Vergessenheit geraten ist aber, dass früher in Wehr und Öflingen Gips gewonnen wurde. In einer Serie erzählt die Badische Zeitung die Geschichte des hiesigen Gipsbergbaus. Am Barbaratag 1919, Schutzheilige der Bergleute, kam es zu einem tragischen Unglück.
Nach der Übernahme der Wehrer Gipsmühle durch die Süddeutsche Gipsindustriegesellschaft wurde Emil Gockel vorläufig als stellvertretender Bauherr angestellt. Das Unternehmen wollte den Wehrer Betrieb wesentlich leistungsfähiger machen. Für die ...