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2,2 Millionen auf dem Öko-Konto

Helmut Seller
  • Fr, 20. Juni 2014
    Offenburg

Ökologische Ausgleichsmaßnahmen für Baugebiete wie den Seitenpfaden werden nach einem speziellen Punktesystem bewertet.

  | Foto: Stadtbau
Foto: Stadtbau

OFFENBURG. Wenn am Stadtrand ein Neubaugebiet entsteht, wird Fläche versiegelt und geht Lebensraum für Tiere und Pflanzen verloren. Beim Seitenpfaden im Offenburger Südosten sind es zehn Hektar Ackerland, Wiesen, Obst- und Kleingärten, auf denen bisher Zauneidechsen und 25 Brutvogel-Arten zu Hause waren. Nach einem komplexen System wird ermittelt, wie viel an "Ökopunkten" durch die Bebauung verloren geht. Entsprechend müssen Ausgleichsflächen geschaffen werden. Beim Seitenpfaden kostet dies rund eine halbe Million Euro.

Ein echtes Biotop war der teils landwirtschaftlich genutzte Seitenpfaden südlich der Fessenbacher Straße nie. Doch die Naturschutzgesetze sehen vor, dass bei einem Eingriff ein Ausgleich geschaffen werden muss: "Was man der Natur nimmt, das muss man ihr auch wieder zurückgeben", sagt Edith ...

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