20 Milliarden gegen den Hunger
G-8-Staaten wollen Entwicklungshilfe ändern: Aufbauhilfe statt Lebensmittellieferungen / Obama kritisiert Korruption in Afrika
L’AQUILA (dpa). Die führenden Industrie- und Schwellenländer wollen Bauern in den ärmsten Ländern der Welt mit 20 Milliarden Dollar unter die Arme greifen. Dieses Paket schnürten die Staats- und Regierungschefs der sieben führenden Industrienationen und Russlands (G 8) sowie weiterer Staaten am Freitag zum Abschluss des G-8-Gipfels in L’Aquila.
Sie leiteten damit einen Strategiewechsel im Kampf gegen den Hunger auf der Welt ein. Statt Nahrungsmittel in Hungergebiete vor allem in Afrika zu ...