2500 Fragebögen sind unterwegs
Gesplittete Abwassergebühr wird das eigens eingerichtete Bürgerbüro im Rathaus in der kommenden Woche fordern.
KANDERN. Die beiden sind um ihren Job nicht gerade zu beneiden: Corinna Leisinger von der Kanderner Stadtverwaltung und Heiko May von der Gesellschaft für kommunale Entwicklung Schneider & Zajontz mit Sitz in Heilbronn müssen vom kommenden Montag an ausbaden, was der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg im März den Kommunen im Land einbrockt hat: Die so genannte gesplittete Abwassergebühr. Speziell dafür eingerichtet worden ist ein Bürgerbüro im Rathaus-Foyer – als Anlaufstelle für alle Bürger – meist natürlich Grundstückseigentümer – mit Fragen rund um die neue Gebühr.
Denn gemäß dem VGH-Urteil, das erst im Juni rechtswirksam geworden ist, muss auch die Stadt Kandern die Abwassergebühr neu ordnen: War früher der ...