Die Lauffenmühle in Lauchringen hätte gerettet werden können, wenn man das gewollt hätte – sagen Mitarbeiter. Geschäftsführer, Insolvenzverwalter, Daun-Gruppe und Bürgermeister antworten.
Nach der Bekanntgabe der Schließung der Lauffenmühle zum 31. Juli erheben Mitarbeiter und ehemalige Angestellte Vorwürfe gegen die Geschäftsführer Volker Steidel und Werner Ritzi sowie die Daun-Gruppe, Bürgermeister Thomas Schäuble und Insolvenzverwalter Philipp Grub. Etwa zehn Beschäftigte der Lauffenmühle sind sich sicher: "Das Unternehmen hätte gerettet werden können, wenn man das auch gewollt hätte."
Die Mitarbeiter der Firma wollen anonym bleiben, aus Angst, keine Abfindung mehr zu bekommen oder fristlos gekündigt zu werden. Die Namen sind der Redaktion bekannt.
Vorwurf 1: Zu wenig Einsatz beim Finden eines Investors
Ausgeschiedene Mitarbeiter werfen den beiden Geschäftsführern, die jeweils 47 ...