Zu warm, zu kalt, unbequem, zu viel im Kopf: Wer nachts schlecht zur Ruhe kommt und am nächsten Morgen immer wieder gerädert aufwacht, findet hier Tipps und Tricks zum besseren Ein- und Durchschlafen.
Tübingen (dpa/tmw) - Haben Sie letzte Nacht gut geschlafen? Wenn ja, können Sie sich glücklich schätzen. Denn bis zu zehn Prozent der Bevölkerung leiden an chronischer Insomnie, einer behandlungsbedürftigen Schlafstörung.
Doch auch gesunde Menschen wälzen sich immer wieder schlaflos im Bett. Echte Schlafstörungen sind das häufig noch nicht, so der Somnologe Alfred Wiater von der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM).
Man müsse klar zwischen zwei Dingen trennen:
Schlafprobleme als Befindlichkeitsstörungen
Schlafstörungen als definierte Erkrankungen
Schlafprobleme: Ab wann muss ich zum Arzt?
Wenn es mit dem Ein- oder Durchschlafen mal nicht so gut klappt, müssen Sie nicht direkt zum Arzt gehen. "Es gibt viele Dinge, die man selbst machen kann, ohne dass man gleich Medikamente benötigt", sagt Susanne Diekelmann, ...