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Gemeinden und Polizei gegen Koma-Trinken

Abiturienten fühlen sich durch Verbot entmündigt

  • unserern Mitarbeiterinnen Heidi Beha &

  • Fr, 08. Januar 2010, 15:35 Uhr
    Titisee-Neustadt

TITISEE-NEUSTADT. "Wir werden von Polizei, Gemeinde und Öffentlichkeit diskriminiert und unterschätzt," sagen Schülerinnen der Klassenstufe 13 des Kreisgymnasiums. Sie empfinden das Verbot ihrer Abiparty als ungerechtfertigt. Die zehn Hochschwarzwaldgemeinden haben – wie berichtet – zusammen mit der Polizei Empfehlungen an Veranstalter herausgegeben: An öffentlichen Orten sollen Veranstaltungen, "deren einziger Sinn darin besteht, durch den Verkauf von Alkohol Profit zu machen (zum Beispiel Abi-Partys)" nicht mehr genehmigt werden.

Anfang Dezember wurde eine von Schülern des KG in einem Lokal in Neustadt geplante Abiparty untersagt. Zu viele Minderjährige und junge Erwachsene würden trinken bis zum Umfallen und die Partys eskalierten in Gewalt.
Solche Verbote bedeuteten einen Vertrauensentzug durch die Gesellschaft, entgegnen die Abiturienten. Sie sind enttäuscht, dass sie nun am Pranger stehen. "Wir wissen genau, wie viel wir trinken können ...

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