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Abzocke oder der Preis für Ökologie

Klaus Fischer

Von

Fr, 02. Februar 2018

Ringsheim

BZ-Plus Ringsheimerin akzeptiert Preiserhöhung für Fernwärme nicht.

Wie hier in der Hausener Straße (2013)...ausbesitzer sich ans Netz anschließen.  | Foto: Adelbert Mutz
Wie hier in der Hausener Straße (2013) will die Gemeinde auch in Zukunft ihr Fernwärmenetz ausbauen. Allerdings auch nur dann, wenn hinreichend viele Hausbesitzer sich ans Netz anschließen. Foto: Adelbert Mutz

RINGSHEIM. Rund 200 Haushalte in Ringsheim hängen am Fernwärmenetz, das mit Energie aus der Deponie Kahlenberg gespeist wird. Seit Oktober müssen die Kunden deutlich mehr für die Versorgung mit warmem Wasser berappen als zuvor – rund 50 Prozent mehr. Der Gemeinderat hat das so beschlossen. Das wollen einige Kunden nicht hinnehmen. Widerstand formiert sich. An der Spitze steht Rosemarie Dirschka. Mit Flugblättern und per Online-Petition sucht sie Mitstreiter. Ihr Ziel: Der Beschluss soll korrigiert, die Kostensteigerung zurückgenommen werden.

Die alleinstehende Seniorin wohnt auf der Ostseite der alten B 3, am Hang zur Deponie Kahlenberg. Sie ist gewissermaßen Abnehmerin von Fernwärme der zweiten Generation. Mitte der 1990er-Jahre wurden erste Leitungen von der Deponie zu einigen Haushalten unterhalb der Deponie verlegt und diese mit kostenloser Fernwärme versorgt, gewissermaßen als Ausgleich ...

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