Anschwellende Traumgesänge: Agnes Obels düster-mythische Songs verlangen, dass man sich ihnen hingibt. Das dauert im Spiegelzelt etwas, dann aber erlebt das Freiburger Publikum ein intensives Konzert.
"Das nächste Lied", kündigt Agnes Obel nach 20 Minuten an, "heißt ‚Island of Doom‘. Nein, es ist nicht sehr heiter." Ein Scherz. Denn natürlich ist die Insel des Unheils so wenig Gute-Laune-Musik wie die ...