Kommt er oder kommt er nicht? Die Frage beschäftigte nicht nur das kulturelle Berlin. Sie stand auch während des Staatsbesuchs des chinesischen Staatspräsidenten Xi im Raum.
Die Ausreiseerlaubnis für den einzigen chinesischen Künstler von Weltrang als generöses Gastgeschenk, das hätte man sich gewünscht. Ai Weiwei saß auf gepacktem Koffer, doch er durfte nicht zur Eröffnung seiner bislang größten Werkschau nach Berlin reisen.
Was auch irgendwie stimmig erscheint, denn das ist sein Generalthema: der Mangel an Freizügigkeit in seiner Heimat. Sein Werk ist ...