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VEREINT IM VEREIN: Viele im Jugendchor Kappel waren früher zusammen in einer Grundschulklasse, der Chor ist aber offen für alle.
KAPPEL. Nach dem dunklen Weg am Friedhof entlang wirkt das Gemeindezentrum der katholischen Kirche St. Peter und Paul abends besonders hell und warm. Immer mittwochs geht’s hier eine Stunde lang sehr schwungvoll zu: Dann legen derzeit elf Mädchen und drei Jungs zwischen 10 und 14 Jahren los, mit Singen, Summen, Trommeln, Improvisieren – sie sind der Jugendchor Kappel und offen für weitere Jugendliche, die auch älter oder jünger sein können als sie. Der Musikstudent Konstantin Dupelius (25) leitet den Chor zurzeit und hat immer wieder neue Ideen.
Manchmal ist Falk (12) zuständig für die Cajón – eine aus Peru stammende "Kistentrommel" – , denn er hat auch eine daheim, als zweites Instrument neben seiner Geige. Dann widmet sich Konstantin Dupelius dem Klavier. Doch oft ...