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Kritik

Alle wollen beim Handelsabkommen Ceta mitreden

Ansgar Haase, Tim Braune

Von Ansgar Haase, Tim Braune (dpa)

Do, 30. Juni 2016

Wirtschaft

Die EU möchte mit Kanada allein entscheiden - aber das stört Berlin.

Soll den Handel zwischen Kanada und der EU erleichtern: das Ceta-Abkommen.   | Foto: WEISSBLICK (FOTOLIA.COM)
Soll den Handel zwischen Kanada und der EU erleichtern: das Ceta-Abkommen. Foto: WEISSBLICK (FOTOLIA.COM)

BRÜSSEL. "Entmachtung der Volksvertreter", "Gefahr für die Glaubwürdigkeit", "Munition für Europaskeptiker": Die EU-Kommission muss sich für ihren Umgang mit dem Freihandelsabkommen Ceta Kritik gefallen lassen. Sie will den Vertrag mit Kanada – die Blaupause für das Mega-Abkommen TTIP – als reine EU-Sache einstufen. In Berlin sind sie entsetzt: Ausgerechnet nach dem verheerenden Brexit-Votum der Briten sende Brüssel ein Signal, dass Rechthaberei wichtiger sei als Bürgernähe.

Steht die EU-Kommission
zu Recht in der Kritik?
Kritik kommt auch vom
Europaparlament – warum?
Warum riskiert die Kommission
nun neuen Streit?
Wie könnte es jetzt weitergehen?
Was heißt der Ceta-Streit für TTIP?
Gibt es einen ...

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