Alles anders seit Corona

Emilio Dittmann und Malik Fofana, Klasse 8e, Staudinger-Gesamtschule (Freiburg)
Fr, 18. Dezember 2020
Schülertexte

Schule mit Mund-Nasen-Schutz.

Es begann alles mit "Fernlernunterricht". Wir haben übers Internet Aufgaben gekriegt. Ein paar Wochen später wurde unsere Klasse in zwei Hälften geteilt. Die eine Hälfte musste in die Schule, die andere Hälfte musste von zuhause aus arbeiten. Und nach jeder Woche wurde gewechselt. Mit diesem Wechselmodell wurde zwischen den Pfingstferien und den Sommerferien unterrichtet. Das fanden viele von uns aber eine richtig gute Lösung. Seit den Sommerferien ist die ganze Klasse wieder zusammen, was natürlich auch schön ist.

Mittlerweile müssen wir auch im Klassenzimmer eine Maske tragen, dafür aber im Sportunterricht und Pausenhof nicht mehr. Dort allerdings müssen Regeln befolgt werden, die Abstandsregel zum Beispiel. Diese schreibt vor, immer 1,5 Meter Abstand zu den anderen zu halten. Aber man kann dann zum Glück für einige Zeit mal wieder richtig atmen. Für Asthmatiker kann das Tragen einer Maske anstrengend sein, man kriegt eh schon weniger Luft.

Es ist auch nicht schön, dass man durch die Masken die Gesichter der anderen nicht mehr richtig sehen kann. Man sieht nicht mehr richtig, ob einer fröhlich oder traurig ist. Außerdem muss man viel lauter reden, damit einen die anderen auch verstehen können – und das ist auf Dauer ganz schön anstrengend.

Hoffentlich haben wir bald wieder so Unterricht wir früher, ohne Maske, mit gemeinsamen Pausen, Arbeitsgemeinschaften und, und, und... Schule ohne Corona war so viel besser.

Ressort: Schülertexte