Früher war Alta Badia ein von Armut geprägtes Dolomitental, heute kommen Touristen des Essens und der Sportmöglichkeiten wegen.
Rund um die Dorfkirche gruppieren sich wie lose verstreute Bauklötze ein paar Häuser im gleißenden Schnee. Das größte ist die alte Schule, die anderen sind gedrungen wirkende Bauerngehöfte, die sich an steile, unberührte Berghänge schmiegen, aus denen viele Jahre später einmal die Stahlträger der Skilifte ragen werden. "So sah es früher hier einmal aus, vor mehr als 70 Jahren", sagt die Verkäuferin eines Trachtenladens in Corvara. Die alte Schwarzweißansicht hängt in vielen Geschäften und Souvenirshops der Südtiroler Gemeinde. Fast scheint es, als könnten die Bewohner im malerischen Alta Badia immer noch nicht so recht fassen, welch unglaublicher Wandel sich ...