Ulla Lenze stößt mit ihrem Roman "Der kleine Rest des Todes" in Grenzbereiche der Existenz vor, die eine neue Grammatik des Sprechens nötig machen.
Nichts bereitet auf den Tod vor. Nichts auf den Verlust eines nahen Angehörigen, auf das Ausgeliefertsein an die Ohnmacht und den Schmerz. Der Tod kommt in Ulla Lenzes neuem Roman plötzlich. Aus heiterem Himmel: Der Vater der Ich-Erzählerin Ariane verliert bei einem Flugzeugabsturz das Leben. Das Unglück ist unerklärlich, die Ursache nicht leicht zu ...