"An der Basis bröckelt es"
BZ-INTERVIEW mit Antje Matschenz aus Grenzach über die Begeisterung rund um die WM und wie der Handball profitieren könnte.
HANDBALL. Es war eine Handball-Weltmeisterschaft, die im Gedächtnis bleibt. Eine mitreißende deutsche Mannschaft, ein intensives Turnier. Doch was bleibt vom Hype? Wie kann die Basis profitieren? "Da bröckelt es", sagt Antje Matschenz aus Grenzach. Die Diplom-Sportwissenschaftlerin, frühere Drittligaspielerin des TV Grenzach und heutige Jugendtrainerin der HSG Freiburg, ist Schulsportreferentin beim Südbadischen Handballverband. Uwe Rogowski sprach mit ihr.
BZ: Frau Matschenz, wie hat Ihnen die WM gefallen?Matschenz: Es war schön. In den Hallen gab es eine megacoole Atmosphäre, die Leute waren entspannt, die Stimmung war, egal in welcher Halle, gut. Es hat wirklich Spaß gemacht.
BZ: Sie waren live dabei?
Matschenz: Ja, ich war an jedem der deutschen Spielorte, also in Berlin, München, Köln und Hamburg, aus beruflichen ...