50 Jahre alter Pole stirbt am Busbahnhof / Weitere Vorwürfe gegen Beschuldigten (28).
Die Staatsanwaltschaft Waldshut-Tiengen hat im Fall der Tötung eines 50 Jahre alten Polen (Bild) am Waldshuter Busbahnhof Anklage gegen einen 28 Jahre alten Deutschen erhoben. Die beiden sollen in der Nacht zum 29. Mai zufällig aufeinandergetroffen sein. Das Opfer wohnte und arbeitete seit Anfang Mai in Waldshut und hinterlässt in Polen eine Frau und drei Kinder. Dem Beschuldigten werden weitere Delikte zur Last gelegt, unter anderem versuchter Mord an einem 50-Jährigen, den er in derselben Nacht am Rheinuferweg im Schlaf angegriffen und in den Fluss geworfen haben soll. Foto: Polizei
WALDSHUT-TIENGEN (uma). Die Staatsanwaltschaft Waldshut-Tiengen hat im Fall der Tötung vom Busbahnhof Waldshut und weiterer Delikte in der Nacht zum 29. Mai Anklage an das Landgericht Waldshut erhoben. Das bestätigte der Leitende Staatsanwalt Gerhard Wehmeier auf Anfrage. Beschuldigter ist der 28 Jahre alte Mann aus dem Bahnhofsmilieu, der drei Tage nach der Tat festgenommen wurde und seitdem in Untersuchungshaft sitzt.
Der Vorwurf lautet auf Totschlag in Tateinheit mit Diebstahl und auf versuchten Mord in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung, außerdem auf Diebstahl in ...
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