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Charlie Hebdo

Anschlag in Paris: Satiriker zeigen sich bestürzt – und wollen weitermachen

Martin Herceg
  • & dpa

  • Mi, 07. Januar 2015, 16:11 Uhr
    Ausland

Der Anschlag auf das Satiremagazin "Charlie Hebdo" hat die Welt erschüttert. Die Satiriker in Deutschland wollen ihren Stiefel dennoch weiter durchziehen. Politiker und religiöse Verbände verurteilten die Tat.

„Bei Titanic könnte so etwas nic...s  Redakteure.“ Martin Sonneborn  | Foto: dpa
„Bei Titanic könnte so etwas nicht passieren, wir haben nur sechs Redakteure.“ Martin Sonneborn Foto: dpa
Satiriker lassen sich den Mund nicht verbieten
Ebenfalls schockiert zeigte sich der deutsche Satiriker Jess Jochimsen: "Das ist unglaublich schrecklich. Ich brauche da jetzt erst einmal Zeit um das zu verarbeiten", sagte er der Badischen Zeitung. "Die Nachricht trifft mich jetzt tatsächlich aus heiterem Himmel. Außer Bestürzung kann ich als Kunstschaffender erst einmal nichts sagen. Ich bin zutiefst bestürzt."
Auch Martin Sonneborn äußerte sich mittlerweile zu den Anschlägen. Auf Facebook postete er: "Das ist nicht komisch. Mit Anzeigen, Abokündigungen oder Kalaschnikow-Geballer auf Satire zu reagieren, gilt in der Szene als unfein. Unser Mitleid gilt ...

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