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Anwälte lehnen Vergleich ab

Sarah Trinler
  • So, 21. Oktober 2018
    Waldshut-Tiengen

Der Sonntag Schadensersatzprozess gegen Bayer geht weiter: Wie gefährlich ist die Antibabypille?.

Felicitas Rohrer beklagt, dass im Beip...hte Thromboserisiko nicht genannt war.  | Foto:  dpa
Felicitas Rohrer beklagt, dass im Beipackzettel der Antibabypille „Yasminelle“ das erhöhte Thromboserisiko nicht genannt war. Foto:  dpa

Nach drei Jahren wurde am Donnerstag der Prozess vor dem Landgericht Waldshut-Tiengen fortgesetzt, bei dem eine Frau den Pharmakonzern Bayer verklagt. Die Antibabypille "Yasminelle" soll schuld an ihrer lebensbedrohenden Erkrankung gewesen sein. Nach stundenlanger Anhörung des Gutachters schlug das Gericht einen Vergleich vor – Bayer lehnte ab.

2015, als der Prozess in Waldshut begann, war es das erste Mal, dass sich ein deutsches Gericht mit dem Risiko einer Verhütungspille beschäftigte. Das öffentliche Interesse war groß, schließlich war die Klägerin, Felicitas Rohrer, in Folge einer beidseitigen Lungenembolie beinahe gestorben. Sie macht den Hersteller des Präparats, den Pharmakonzern Bayer mit Sitz in Leverkusen, dafür ...

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