Account/Login

Leere Staatskassen

Argentinien streitet um Zentralbankreserven

Sandra Weiss
  • Mo, 11. Januar 2010, 00:07 Uhr
    Wirtschaft

Die Auseinandersetzung zwischen der argentinischen Regierung und der Zentralbank über die Verwendung der Währungsreserven hat sich verschärft. Präsidentin Christina Kirchner musste gleich zwei Niederlagen hinnehmen.

BUENOS AIRES. Ein Gericht setzte das Entlassungsdekret der Präsidentin für den Zentralbankchef außer Kraft. Zuvor hatte das Gericht der Regierung die Verwendung von Zentralbankreserven zur Tilgung von Auslandsschulden vorläufig untersagt.

Die Bombe ist inmitten der Sommerferien geplatzt: Wegen des akuten Liquiditätsengpasses und der Leere in den Staatskassen hat Cristina Kirchner ein Auge auf die Zentralbankreserven geworfen, mit denen sie den anstehenden Schuldendienst des Jahres 2010 leisten will. Es handelt sich um 6,6 Milliarden Dollar aus den Schatullen der Zentralbank, ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel