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Artenschutz geht vor

Gabriele Hennicke
  • Mi, 22. April 2015
    Bollschweil

Keine Windräder auf Bollschweiler Gemarkung / Ratsmitglied als befangen ausgeschlossen.

In Bollschweil werden sich wohl nie Windräder drehen.   | Foto: dpa
In Bollschweil werden sich wohl nie Windräder drehen. Foto: dpa

BOLLSCHWEIL. Jetzt steht es fest: Windkraftanlagen wird es auf der Gemarkung Bollschweils nicht geben. Von den neun in Frage kommenden Konzentrationszonen auf den Gemarkungen Bollschweil und Ehrenkirchen bleiben wegen geringer Windhöffigkeit und artenschutzrechtlicher Konflikte lediglich drei übrig. Das sind die Bereiche Hexenboden, Rödelsburg und Maistollen, die entlang des Höhenzuges zwischen Ehrenkirchen und den Gemeinden Staufen und Münstertal liegen, alle drei auf Ehrenkircher Flächen.

Die Planer haben dem Gemeinderat die für das Gebiet der Verwaltungsgemeinschaft Ehrenkirchen-Bollschweil eingegangenen Stellungnahmen innerhalb der Öffentlichkeits- und Bürgerbeteiligung vorgestellt und erläutert. Wichtigstes Kriterium bei der Bewertung der Konzentrationsflächen sei zunächst die Windhöffigkeit, denn nur ausreichend Wind ab sechs Metern pro Sekunde in 140 Meter Höhe, ermögliche ein wirtschaftliches ...

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