Han-Chul Park freute sich, nach Freiburg zurückzukommen. In den 80er-Jahren hatte er hier am Max-Planck-Institut für Strafrecht gearbeitet. Jetzt ist er Präsident des Verfassungsgerichts von Südkorea, und nun besuchte er in Deutschland das Karlsruher Schwestergericht – samt Abstecher nach Freiburg.
Der Stadt fühlt er sich immer noch verbunden, deshalb stellte er an der hiesigen Universität am Montagabend eine weitreichende Initiative seines Gerichtes vor: Auch Asien soll einen Gerichtshof für Menschenrechte bekommen.
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte sitzt bekanntlich in Straßburg und ist eine Einrichtung des Europarats, ...