Auch die SWEG sieht sich geschädigt
Vorstandsvorsitzender Disch geht von einem Schaden von bis zu 400 000 Euro durch zu hohe Preise für Schienen und Stahl aus.
LAHR. Die Südwestdeutsche Verkehrs-Aktiengesellschaft (SWEG) in Lahr wird sich – soweit notwendig – an einer Schadenersatzklage gegen diverse Stahlhersteller in Deutschland beteiligen, die im Verdacht stehen, über ein Kartell überhöhte Preise für Stahlerzeugnisse verlangt zu haben. Bei der SWEG handelt es sich um Stahllieferungen in einer Größenordnung von vier Millionen Euro, so dass man von einem Schaden von bis zu 400 000 Euro ausgeht.
"Die Größenordnung bei uns ist gemessen an der Deutschen Bahn natürlich bescheiden. Bei uns geht es um 120 Schienenkilometer", erklärt Hans Joachim ...