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Interview

Auerhühner im Hochschwarzwald leiden unter Revierverlust und Klimawandel

  • Di, 24. November 2020, 10:00 Uhr
    Kreis Breisgau-Hochschwarzwald

BZ-Plus Nur noch 136 Auerhähne werden im Schwarzwald gezählt – ein Viertel des Bestands vor vierzig Jahren. Doch Auerwildfachmann Gerrit Müller ist trotzdem vorsichtig optimistisch, was die Tiere angeht.

Wenn die Auerhähne zum Balzen zusammen...eiß man, dass es immer weniger werden.  | Foto: Reinhard Zwerger
Wenn die Auerhähne zum Balzen zusammenkommen, kann man sie zählen. Daher weiß man, dass es immer weniger werden. Foto: Reinhard Zwerger
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BZ: Warum setzen Sie sich für das Auerhuhn ein?
Müller: Für mich war das Auerhuhn als einer der größten Waldvögel schon in der Jugendzeit faszinierend. In der Generation, in der ich aufgewachsen bin, war das Auerhuhn im Schwarzwald noch recht häufig und geradezu ein Charaktervogel. Es war so, dass Schwarzwälder Kirschtorte, Kuckucksuhr und Auerhuhn irgendwie zusammengehörten. Wenn man sieht, wie viele Gasthäuser und Pensionen früher den Auerhahn im Namen hatten ...

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