Bedeutende Basler Patrizierfamilien sollen im 18. Jahrhundert am Handel mit Menschen gut verdient haben. Warum dies keineswegs verblüffend ist:
Als "Mahnmahl gegen den Ungeist der Zeit und gegen die Entchristlichung der Gesellschaft" wollte ihr Stifter Christoph Merian die von 1857 bis 1865 errichtete Basler Elisabethenkirche verstanden wissen. Gerüchte, wonach der einst reichste Mann der Schweiz, der ein Jahr nach Baubeginn starb, sich von seinen Sünden und der Verwicklung in dunkle Geschäfte habe freikaufen wollen, gab es seither immer wieder.
Nach Meinung Historikers und Merian-Biografen Robert ...