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Auf der Seehundstation

Lina Dufner, Klasse 8a,

Von Lina Dufner, Klasse 8a &

Do, 30. April 2015

Schülertexte

In Friedrichskoog kommt man ganz nah an kleine Heuler heran.

Gleich bekommt die Kegelrobbe Hilfe.  | Foto: dpa
Gleich bekommt die Kegelrobbe Hilfe. Foto: dpa
Am 19. März 2015 wurden im schleswig-holsteinischen Friedrichskoog drei kleine Baby-Kegelrobben, auch Heuler genannt, gefunden. Wenn man eine Kegelrobbe oder einen Seehund findet, sollte man zuerst einen Seehundjäger darüber informieren. Seehundjäger sind Jäger, die die Tiere nicht jagen, sondern untersuchen, beobachten und an Seehundstationen weitergeben. Der Seehundjäger untersucht den Heuler dann und entscheidet, was als nächstes mit ihm geschieht – ob er in eine Auffangstation mitgenommen wird oder ob er dort liegen gelassen wird, weil das Muttertier ihn wieder abholt.

Alle Tiere werden in der Auffangstation in Gruppen gehalten, in verschiedenen Becken mit rund 800 Kubikmeter Wasser. Dort werden die Heuler aufgepäppelt und auf ihr Idealgewicht gebracht. So werden sie auf ihr späteres Leben in Freiheit vorbereitet und schließlich auch ausgewildert. Die Auffangstation in Friedrichskoog gibt es schon seit 1985. Sie wurde von der Gemeinde Friedrichskoog und dem Landesjagdverband Schleswig-Holstein gegründet und finanziert.

Ressort: Schülertexte

  • Veröffentlicht in der gedruckten Ausgabe der BZ vom Do, 30. April 2015:
  • Zeitungsartikel im Zeitungslayout: PDF-Version herunterladen

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