Account/Login

Auf Kosten der Steuerzahler

Bernhard Walker
  • Von Rolf Obertreis &

  • Fr, 22. August 2008
    Wirtschaft

Der Notverkauf der IKB beendet die größte Rettung der deutschen Bankengeschichte / Die Krise kostet zehn Milliarden Euro

Nur staatliches Geld konnte die IKB vor dem symbolischen Pleitegeier schützen.   | Foto: ddp
Nur staatliches Geld konnte die IKB vor dem symbolischen Pleitegeier schützen. Foto: ddp

FRANKFURT. Mit dem Verkauf der Fast-Pleite-Bank IKB sind Staat und Steuerzahler viele, aber nicht alle Risiken los. Die IKB war wegen Geschäften mit faulen US-Immobilienkrediten in die Schieflage geraten. Die Folge: Mehrere Rettungspakete und nun der Notverkauf. Unter dem Strich kostet die Krise den Steuerzahler direkt und indirekt zehn Milliarden Euro.

Der Vorstandssprecher der KfW, Wolfgang Kroh, räumte am Donnerstag ein, dass man für die IKB nicht den Preis erzielt habe, den man sich gewünscht hatte. Wohl nur 300 Millionen statt 800 Millionen Euro dürften es geworden sein. Kroh zeigte sich erleichtert, dass die Bank das Kapitel IKB jetzt abschließen könne, ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel